PAZIFISTEN & ANTIMILITARISTINNEN AUS JÜDISCHEN FAMILIEN

Über das Projekt

Zwei Jahrtausende lang hat das rabbinische Judentum die Friedensbotschaft der Hebräischen Bibel und der Propheten Israels mit Blick auf die Eine Menschheit erschlossen: „Schwerter zu Pflugscharen!“ Seit der Aufklärung sind Frauen und Männer aus jüdischen Familien – „Säkulare“, Orthodoxe sowie Angehörige von Reformsynagogen – vor allem aufgrund der überlieferten Absage an die Gewaltgottheiten als herausragende Fürsprecher*innen des „Ewigen Friedens“ (Kant) hervorgetreten. Ohne ihre Beiträge hätte es im späten 19. Jahrhundert – namentlich im deutschsprachigen Raum – auf Schritt und Tritt an Geburtshilfe für die organisierte Friedensbewegung, den Völkerrechtsgedanken und die Menschenrechts-Arbeit gefehlt. Auch ein bedeutsamer Strom des kulturellreligiösen Zionismus betrachtete das Friedenswirken als Kernauftrag des Judentums.

Die noch im Aufbau befindliche Schalom-Bibliothek soll diesen Reichtum an geistiger Kraft und Schönheit vermitteln, aber auch eine in den Gegenwartsdebatten fast immer ausgeblendete Spielart von ‚Antisemitismus‘ in Erinnerung rufen:
die antipazifistische Judenfeindschaft.


SCHALOM-BIBLIOTHEK
Pazifisten & Antimilitaristinnen aus jüdischen Familien

Bibliotheks-Redaktion:
Peter Bürger, Düsseldorf | mailkontakt: peter(ät)friedensbilder.de


KOOPERATIONS-PARTNER & PARTNERINNEN

Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. | https://www.lebenshaus-alb.de/

Ökumenisches Institut für Friedenstheologie | https://friedenstheologie-institut.jimdofree.com/

Portal „Friedenstheologie“ | https://friedenstheologie.de/

Tolstoi-Friedensbibliothek | https://www.tolstoi-friedensbibliothek.de/

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WIR DANKEN

Arne Brödel | Für schier unersetzliche Hilfe bei der Einrichtung dieses Internet-Portals.

Bodo Bischof | Für eine besondere Ermutigung.